Im September 1945 erklärte Ho Chi Minh, der politische Führer der sogenannten Viet Minh, die Unabhängigkeit seines Landes von den Franzosen. Diese erkannten die Unabhängigkeit zwar im März 1946 an, änderten ihre Meinung jedoch bereits im November und es kam zum sogenannten Indochinakrieg, in dessen Verlauf die Viet Minh die französische Kolonialherrschaft beendete.
Eine Zeit politischer Unruhe folgte und das Land wurde in den kommunistischen Norden und den von den USA abhängigen Süden geteilt. Da die ursprünglich geplanten Wahlen zur Wiedervereinigung vom Süden blockiert wurden, entschied sich eine kleine Rebellen-Bewegung im Süden, die "Nationale Front zur Befreiung Südvietnams", die Wiedervereinigung ihres Landes mit Gewalt zu erzwingen. Der kommunistische Norden stellte sich hinter diese Idee und als man erkannte, dass die Südvietnamesische Armee den Aufständischen, die vom Norden unterstützt wurden, nichts entgegen setzen konnte, schalteten sich die USA in den Bürgerkrieg ein. Der Vietnamkrieg war entfacht.
Hallo Freunde,
damit steht unsere nächste Kampagne an, sie wird im Vietnamkrieg angesiedelt sein und wir werden als Truppen Nordvietnams sowie der Vietcong kämpfen.
Mission #01 findet am 05. Oktober 2024 statt. Serverstart wie üblich um 17 Uhr, Briefing für die Offiziere 17:45 Uhr und um 18 Uhr reguläres Einfinden auf dem Server.
Ich bitte um euer Verständnis, das wir uns während der Kampagne nicht 1 zu 1 an die historischen Ereignisse und Vorlagen halten, sondern einen fiktiven Ansatz an den Vietnamkrieg stellen. Die Daten und Jahreszahlen sind entsprechend bitte nicht als historisch verbrieft zu betrachten und werden auch für die Missionen keine Rolle spielen.
Nach dem Ende des Krieges waren viele der Ansicht, nun könne unser Heimatland wachsen. Wir hörten darauf, was die Genfer Konferenz uns versprach: Ein einiges Vietnam, mit freien Wahlen, einer Demokratie. Doch der Süden hatte uns alle betrogen. Weil man in Saigon wusste, man würde die Wahl nicht gewinnen können, lehnte man die Wahlen ab. Für viele von uns, junge Männer, Frauen und Alte, war klar: Niemand wird uns diese Wahlen bringen. Im Norden hatte man diesen Entschluss hingenommen, hatte nichts unternommen. Also mussten wir. Und kaum da wir im Süden zu unseren Waffen gegriffen hatten, da erfuhren wir, dass der Norden sich auf unsere Seite schlagen wird. Man wird uns mit Männern, Waffen und Kriegsgerät zur Seite stehen, bis unsere Heimat wieder eins ist.
Im Ausland nahm man das nicht so gut auf. Man bezeichnete uns und den Norden als Agressoren, als Verbrecher. Niemand interessierte sich für die Diktatur des Südens, die dortigen Verbrechen. Sie lachten, als sich buddhistische Mönche aus Protest selbst verbrannten und schenkten uns Hohn, als wir nach den Wahlen schrieen, die sie uns versprochen hatten. Jetzt, da unser Volk zu den Waffen greift, stellt man uns als Unholde dar. Doch das ist uns gleich. Ho Chi Minh, Onkel Ho, der große Kämpfer für die Freiheit unseres Volkes, steht uns auf unserer Mission bei.
Nun erwarten wir die Ankunft seiner Soldaten. Und wenn sie da sind, dann werden wir dem Süden das Fürchten lehren. Wir werden uns unsere Freiheit holen, ob man sie uns freiwillig gibt, oder wir sie erstreiten müssen: Sie wird uns gehören.
Hallo Freunde, Mission #02 steht an. Sie wird am 12. Oktober stattfinden. Serverstart wie immer um 17 Uhr Um 17:45 Uhr Briefing für die Offiziere 18 Uhr reguläres Einfinden auf dem Server
"Die Hoffnung wächst." Das haben unsere Kommandeure gesagt, als wir aus unserer ersten Schlacht zurückkehrten. Und das stimmt. Am Anfang fühlten wir uns unsicher, das gebe ich jetzt zu. Wir sind einfache Dörfler, großteils mit veralteten Waffen ausgerüstet und ohne Ausbildung. Der Süden hingegen verfügt über eine ausgebildete und modern ausgerüstete Armee. Auch wenn wir ein paar Soldaten der Armee des Nordens bei uns haben, sind die meisten von uns doch trotzdem nur Bauern.
Doch dann kam der Moment da wir zum ersten Mal auf die Soldaten des Südens geschossen hatten. Und wir haben erkannt, dass Ausrüstung und Ausbildung nicht alles ist. Mut und Entschlossenheit sind genauso wichtige Waffen. Und davon haben wir mehr als genug.
Inzwischen haben viele von uns das Gefühl dem Süden gewachsen zu sein. Unsere Kommandeure wollen dieses Gefühl aufrechterhalten. Sie sprechen von den großen Siegen, die uns noch erwarten.
Die "Republik Vietnam", die verhasste Regierung in Saigon, reagierte auf unseren ersten Erfolg zurückhaltend. Sie spielen die Ereignisse herunter, beziffern die Zahl unserer Verluste als "hoch", während sie behaupten, sie hätten kaum einen Mann verloren. Sie belügen die Menschen weiter, selbst jetzt, da der Anfang ihres Endes gekommen ist.
Für uns ist das belanglos. Wir werden den Süden befreien. Von uns wird niemand ruhen, bis wir Ho Chi Minh nach Saigon getragen haben!
AUFGRUND TECHNISCHER PROBLEME ABGEBROCHEN
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