Lythium war früher Teil Afghanistans. Nach dem zweiten Anglo-Afghanischen Krieg erhielt es jedoch seine Unabhängigkeit, bis die Region 1915 von Russland annektiert wurde. Lythium wurde Teil der Region Ardistan, ab 1922 Sozialistische Sowjetrepublik Ardistan.
In den 90ern, auf den Zusammenbruch der Sowjetunion folgend, wurde Ardistan unabhängig, wobei sie auch die Region Lythium behielten.
Seit einigen Jahren herrscht in Lythium nun Unruhe. Nationalistische Kräfte haben einen Guerilla-Krieg gegen die Regierung von Ardistan begonnen. Mit Mandat der UN wurden nun Truppen der NATO in die Region entsandt, um den Frieden wieder herzustellen. Als Speerspitze dient dabei die 25th Battle Group der British Armed Forces.
Mission #1
Hallo Freunde,
die nächste Kampagne ist bereitet und es kann los gehen. Unsere erste Mission dieser neuen Kampagne werden wir am 25. Februar 2023 statt finden. Treffpunkt wie üblich um 17:45 Uhr, Missionsstart pünktlich 18 Uhr.
Wie angesprochen wird mit dieser neuen Kampagne auch unsere gesamte neue Struktur beginnen. Da durch wird sich nicht nur die Kampagne, sondern auch unser Zusammenspiel deutlich verbessern.
Lythium, Ardistan:
25. Februar 2023, 10 Uhr:
Erste britische Streitkräfte sind in Lythium eingetroffen. Die politische Lage in der Region ist angespannt, kämpfen immerhin drei verschiedene Fraktionen um die Vorherrschaft.
Die Ardistanische Regierung hat den britischen Einheiten volle Befugnis für ihre Operation in Lythium erteilt, während vor allem die in Lythium aktiven Rebellengruppen der UN und besonders den Briten Neokolonialismus vorwerfen.
Verschiedene Nationen haben bereits angekündigt, nach einem entsprechenden UN-Mandat ebenfalls Einheiten nach Lythium zu entsenden. Noch bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse in Lythium entwickeln werden.
Mission #2
Hallo Freunde,
die nächste Mission ist durchdacht. Sie wird am 04. März 2023 gespielt. Treffpunkt wie immer um 17:45 Uhr, Missionsstart um 18 Uhr.
04. März 2023, 11 Uhr:
Die Lage in Lythium ist schlimmer als urpsrünglich erwartet. Der dort wütende Bürgerkrieg wird ohne jede Gnade und ohne jede Rücksicht geführt. Extremisten verüben immer wieder Attacken auf teils zivilie Ortschaften, Nationalisten zögern nicht, zivile Orte für ihre Zwecke zu besetzen. Hinterhalte und Übergriffe, auch auf Zivilpersonen, sind an der Tagesordnung.
Die Humanitäre Lage ist besonder kritisch. Es gibt teilweise Orte, die nicht einmal mit dem notwendigsten versorgt werden können. Das International Development & Aid Project, kurz IDAP, versucht zumindest die größte Not der Bevölkerung zu lindern, doch auch sie werden immer häufiger zum Ziel von Angriffen.
Die Extremisten haben nun ganz offen gefordert, dass sämtliche, fremdländischen Soldaten und Personen das Land verlassen sollen. Sie drohen unverhohlen mit Vergeltungsmaßnahmen, wenn dem nicht Folge geleistet wird. Auch die Nationalisten kritisieren die Anwesenheit ausländischen Militärs, ihr Protest fiel bisher aber gering aus.
Mission #3
Hallo Freunde,
es geht weiter. Die nächste Mission findet am 11.03.2023 statt. Wie üblich ist Treffpunkt ab 17:45 Uhr, Missionsstart um 18 Uhr.
11. März 2023, 12 Uhr:
Extremistische Kräfte haben deutlich an Stärke zugenommen, in diesem Konflikt, der ohne jede Rücksicht geführt wird. Extremistische Verbände bedrohen inzwischen sogar schon größere Städte wie Kalae Noowi. Die Lage für das Militär wird immer schlimmer.
Gleichzeitig haben sich der britische Gesandte, Sir Francis Harding, und der Gouverneur der Provinz Lythium zu Gesprächen getroffen. Thema ist unter anderem eine Ausweitung des militärischen Einsatzes und der Befugnisse des Militärs. Beobachter kritisieren, dass eine gnadenlose Kriegsführung durch die Guerillas keine gnadenlose Kriegsführung durch das Militär rechtfertig. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Sache entwickelt.
Inzwischen haben auch weitere Länder ein UN-Mandat zur Entsendung von Streitkräften erhalten. Vor allem die USA wollen ihr kürzlich erhaltendes Mandat nutzen, und Streitkräfte in das Land entsenden.
Sprecher der beiden aktiven Guerilla Parteien verkünden inzwischen, dass bald keine ausländischen Kräfte mehr in Lythium aktiv sein werden, und es sich wieder um einen reinen lokalen Konflikt handelt.
Mission #4
Hallo Freunde,
die nächste Mission steht in Vorbereitung. Sie findet am 18.03.2023 statt. Treffpunkt mit Briefing für Abteilungsleiter um 17:45 Uhr, Missionsstart um 18 Uhr.
18. März 2023, 13 Uhr:
Extremistische Einheiten befinden sich auf dem Rückzug. Nach einem gescheiterten Versuch die Stadt Kalae Noowi zu besetzen, haben die Extremisten ihre Agressionen zurückgesetzt und sich in die Berge des westlichen Lythium zurückgezogen. Das britische Militär hat bereits angekündigt bald eigene Operationen in den Bergen zu starten.
Zwischen der Regierung von Ardistan und dem britischen Militär wurde ein Vertrag abgeschlossen, der festlegt, dass ardistanische Soldaten die in Lythium ihren Dienst versehen, künftig vom britischen Militär ausgebildet werden. Gleichzeitig wurde der Gouverneur von Lythium wieder nach Kalae Noowi gebracht, um seine Aufgaben wieder vom lokalen Regierungssitz aus wahrzunehmen.
Gleichzeitig wurde das britische Militär mit weitreichenden Befugnissen für ihren Einsatz ausgestattet. Dazu gehören Checkpoints, das Einrichten und Verwalten von militärischen Stellungen sowie absolute militärische Bewegungsfreiheit im gesamten Gebiet von Lythium. Jedoch darf die Grenze der Region nicht überschritten werden.
Die Guerillas in Lythium haben auf diese neuen Befugnisse mit Drohungen reagiert. Weitere Aktionen der Guerillas müssen erwartet werden.
Mission #5
Hallo Freunde,
die nächste Mission ist in Arbeit. Nachdem sich gezeigt hat, wie günstig es tatsächlich ist, wenn die Abteilungsleiter bereits um 17:45 Uhr auf den Server kommen, werden wir das beibehalten. Also: Briefing 17:45 Uhr, Missionsstart 18 Uhr. Die Mission findet am Samstag, dem 25. März 2023 statt.
25. März 2023, 14 Uhr:
Die Lage rund um die Regionale Hauptstadt von Lythium hat sich entspannt. Britische Einheiten konnten sowohl die vor 2 Wochen in extremistische Hände gefallene Stadt Alfaraz zurückgewinnen, als auch, durch die Einrichtung eines Checkpoints, die Straßen die nach Kalae Noowi führen sicherer machen.
Der Strom von Rückkehrern nach Kalae Noowi reißt inzwischen nicht ab. Nachdem sie in den vergangenen Wochen aus der Stadt geflohen waren, kehren nun zahllose Menschen tagtäglich zurück, beziehen ihre Wohnungen und gehen wieder ihrer Arbeit nach. Auch viele Flüchtlinge aus anderen Regionen kommen nach Kalae Noowi. Das IDAP hat in der Stadt eine Auffangsstation für diese Menschen eingerichtet.
Die Extremisten haben nach kürzlichen Verlusten ihre Operationen beinahe gänzlich eingestellt. Sie bleiben in den Orten die sie kontrollieren und verlassen diese nur selten. Auch die Nationalisten haben ihre Operationen auf ein Minimum reduziert, wobei man im Allgemeinen davon ausgeht, dass sie lediglich eigene Kräfte sammeln.
Inzwischen haben die USA und zwei Europäische Staaten angekündigt, eigene Truppen nach Lythium zu schicken, um in die Situation einzugreifen. Die Ardistanische Regierung weißt die Ankündigung zurück, man wolle keine weiteren ausländischen Streitkräfte in der Region Lythium dulden. Die Ankündigung rief auch verhaltene Reaktionen der Nationalisten hervor: Sie warnen, dass ein Eingreifen weiterer ausländischer Truppen zu einer Eskalation des Konflikts führen würde, der seit kurzem an Härte nachgelassen habe.
Mission #6
Hallo Freunde,
als kurze Anmerkungen: Am 1. April werde ich selbst nicht da sein, in diesem Zeitraum wird eine Mission von zwei Clanmembern gebaut.
Unsere nächste Lore-Mission wird am 8. April statt finden. Briefing wie üblich um 17:45, 18 Uhr Missionsstart.
08. April 2023, 15 Uhr:
Das britische Militär, in Absprache mit der Regierung von Ardistan, hat einen Waffenstillstand mit den Nationalisten in Lythium geschlossen. Wie ein Sprecher beider Parteien mitteilten, ziele diese Waffenruhe darauf ab, eine friedliche Lösung des Konflikts zu ermöglichen. Einer vollen Entwaffnung widersprachen die Nationalisten jedoch.
Inzwischen hat die Ardistanische Regierung an die UN apeliert, keine weiteren Streitkräfte in die Region zu entsenden, denn man fürchte eine Eskalation des Konfliktes. Die UN zeigte sich damit für den Moment einverstanden.
Die Extremisten zeigten sich von den neuesten Entwicklungen beunruhigt, und drohten mit aktiven Vergeltungsmaßnahmen gegen die Briten sowie die Regierung. Der Waffenstillstand mit den Nationalisten sei ein weiteres Zeichen für den britischen Neokolonialismus und werde mit harter Hand beantwortet.
Mission #7
Hallo Freunde,
es folgt die Ankündigung für unsere nächste Mission. Diese wird am 15.04.2023 statt finden. Missionsbriefing wie üblich um 17:45 Uhr, Missionsstart um 18 Uhr.
15. April 2023, 16 Uhr:
Die Lage in Ardistan ist angespannt. Wie es scheint, haben Einheiten der Ardistanischen Spezialkräfte einen Putsch gegen den Gouverneur von Lythium unternommen. Wie sie selbst in einer Videobotschaft an die Bevölkerung von Lythium bekannt gaben, stünden sie in enger Verbindung mit den Extremisten, um einen Wiederanschluss an Afghanistan zu erzwingen.
Der Putsch hat die Kräfteverhältnisse in Lythium nachhaltig verändert. Der Putsch selbst wird zwar als Misserfolg gewertet, da der Gouverneur von britischen Kräften gerettet werden konnte, doch befindet sich Kalae Noowi, die Hauptstadt der Region, nun unter Kontrolle der Putschisten. Die Extremisten gaben darauf bekannt, ihre Anstrengungen zu erhöhen, um gemeinsam mit den Ardistanischen Spezialkräften, einen Sieg in diesem Bürgerkrieg zu erringen.
Die Regierung von Ardistan hat bereits Schritte eingeleitet. Hochrangige Mitglieder der Spezialkräfte die nicht in Lythium eingesetzt waren, wurden verhaftet und starke Militärverbände wurden in die Region versetzt. Man sprach seinen Dank an die britischen Einheiten aus, die durch ihre schnelle Reaktion schlimmeres verhindern konnten.
Eine Reaktion der Nationalisten blieb indes aus, man rechnet jedoch damit, dass sie ihre inzwischen neutrale Haltung nicht aufgeben werden.
Indes ist es unklar, wie sich die Lage in Lythium weiter entwickeln könnte. Während einige Vertreter für einen härteren Kurs gegen die Putschisten und die Extremisten eintreten, sprechen andere bereits über einen geplanten Rückzug der britischen Truppen, um weitere Eskalationen zu verhindern.
Mission #8
Hallo Freunde,
es folgt die Ankündigung für unsere 8. Mission dieser Kampagne. Wir nähern uns tatsächlich dem Ende, es ist aber noch nicht die letzte Mission. Die 8. Mission wird am 22. April 2023 statt finden, Briefing um 17:45 Uhr, Missionsstart um 18 Uhr.
22. April 2023, 17 Uhr:
Die britischen Streitkräfte haben sich nicht zurückgezogen. Von offizieller Stelle wurde bekannt gegeben, dass die Briten an der Seite der ardistanischen Armee eine Beendigung des Bürgerkriegs herbeiführen werden.
Tatsächlich scheint es zumindest in Teilen eine Entspannung zu geben. Wie ein offizieller Sprecher der Nationalsiten kürzlich erklärte, befände man sich im Gespräch mit dem Gouverneur von Lythium, um über einen dauerhaften Frieden zu verhandeln. Als Zeichen der Versöhnung schlossen sich die Nationalisten nun auch ganz offiziell einer Offensive gegen Extremisten Hochburgen im Westen von Lythium an.
Kalae Noowi, Hauptstadt der Region, befindet sich indes noch immer in den Händen der Putschisten. Nach kürzlichen Gefechten, über die bisher nichts offizielles bekannt ist, sollen diese jedoch Verluste erlitten haben. Das ardistanische Militär erklärte, man werde die Stadt weiter belagern, bis die Putschisten endgültig aufgeben. Man zeige jedoch Verhandlungsbereitschaft.
Mission #9
Hallo Freunde,
es ist soweit. Das große Finale unserer Kampagne steht an. Ich weiß, sie war jetzt kürzer als die vorherigen, und in ihrer Intensität sicherlich nicht so spannend wie die anderen. Unsere nächste Kampagne wird aber deutlich größer und imposanter.
Unser Finale findet am 29.04.2023 statt. Wie üblich ist Briefing um 17:45 Uhr, Missionstart um 18 Uhr.
29. April 2023, 10 Uhr:
Der Bürgerkrieg in Lythium nähert sich seinem Ende. Wie Sprecher der ardistanischen Armee bekannt gaben, befände sich der Großteil der Extremisten auf dem Rückzug. Letzte kleinere Widerstandsherde werden von der Armee in Zusammenarbeit mit den Nationalisten-Milizen umstellt und zur Aufgabe gezwungen.
Die Putschisten in Kalae Noowi haben kapituliert. Wie bekannt wurde versprach die Ardistanische Regierung allen Soldaten eine Amnestie, wenn sie sich freiwillig ergeben würden. Diesem Angebot folgte ein Großteil der eingeschlossenen Soldaten.
Die 25th Battle Group bereitet ihren Abmarsch vor, erklärte jedoch, noch eine letzte Handlung vornehmen zu wollen.
Das Ende:
In Lythium herrscht Frieden. Zumindest vorerst. Die Extremisten haben ihre Waffen niedergelegt und sich den ardistanischen Streitkräften ergeben. Die Nationalisten haben ihr Wort gehalten und sich zu Verhandlungen mit der ardistanischen Regierung zusammen gesetzt. Besprochen werden soll unter anderem die Zukunft der Region.
Auch die letzten britischen Streitkräfte haben Lythium nun verlassen. Die ardistanische Regierung bedankte sich für die Unterstützung und für die Beendigung des Bürgerkriegs.
Der deutsche Waffenhänder Stefan Wagner, der bereits seit etwa einem Jahr mit internationalem Haftbefehl gesucht wurde, ist in Lythium gefallen. Wie ein Sprecher des britischen Militärs mitteilt, starb Wagner bei einem Luftschlag auf den Ort Mafaraz. Weitere Informationen wurden nicht preisgegeben.